Reisebericht Griechenland Peloponnes 2009 02.10.2009
16 Tag:
Gefahrene KM Maut Treibstoff Sonstiges Kosten
112 --- --- 70,75
Heute verlassen wir den CP Paradise. Wir fahren auf der E55 in Richtung Andravida. Als wir in den Ort einfuhren, sahen wir einen Markt. Die Gassen waren eng verparkt und wir suchten uns ein Platzerl, wo wir unser WoMo sicher abstellen konnten. Zu Fuß machten wir uns auf den Weg, und schlenderten durch den Markt. Dieser war in zwei Teile gespalten. Der 1 Teil war nur Gewand, Stoffe sowie Schuhe. Der 2 Teil war dann für die kulinarischen Seiten des Lebens. Von Kartoffel, Obst und Gemüse, bis hin zu Fisch und Schnecken war alles zu bekommen.
Nach unserem Spaziergang ging es weiter nach Port Killini. Im Hafen von Killini war ein Parkplatz, wo schon einige WoMo´s geparkt waren. Auch wir stellten unseres dort ab und gingen zu Fuß zum Hafen. Von diesem Hafen gehen Fähren nach Zakynthos und Kefalonia. Eine Fähre legte gerade an. Bei einer Taverne im Hafen genehmigten wir uns eine kleine Stärkung.
Mit vollem Bauch ging es weiter in Richtung Green Camp. Durch abenteuerliche Wege hat uns das Navi wieder mal geführt. Manchmal sind keine Straßen vorhanden, aber unser Navi kennt sie als Straße. O.K. wir fahren. Das Green Camp, dürfte eine Art Jugenherberge sein. Ein großes Areal, durch die Fenster können wir Stockbetten erkennen. Sonst sieht es ziehmlich verlassen aus. Kein Wunder, die Schule hat auch in Griechenland schon am 15.09. wieder begonnen. Dieses Gebiet dürfte auch ein Art Schutzgebiet vor Vögel sein.
Wir rollen weiter nach Manolada, wo wir auf einen SP wollen. Den haben schon mehrere Bekannte als sehr schön beschrieben. Also nichts wie hin. Wiedermal kennt sich unser Navi nicht aus und meldete jetzte links abbiegen. Da ist weit und breit kein Weg und keine Straße. Ich sah mir auf der Karte den Punkt der GPS Daten an und beschloß dann, einen Waldweg zu nehmen. Nach ungefähr 2km durch den Wald, kamen wir auf eine Lichtung. Der Bauer kam auch gleich heraus und auf Englisch unterhielten wir uns. Als er sah, dass wir aus Österreich kamen, war seine Laune gleich um einiges besser. Er erzählte uns dass er eine Freundin in der Grundlgasse in Wien hat.
Ebenfalls sagte er uns den richtigen Weg. Endlich dort angekommen, erkundet wir den Platz und hatten gleich einen Auftritt mit einen Camperkollegen. Da er der Hausmeister vom SP sein dürfte und wir das nicht brauchen, haben wir beschlossen, nach Kalogria weiterzufahren.